Dieses Arbeitsblatt behandelt den Umgang mit Klischees. Die Kursmitglieder sehen einen Serienausschnitt, in dem die Bezeichnung „Bettpfannenträgerin“ fällt und einer Pflegekraft bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden – hier vor allem das „gute Herz“. Die Kursmitglieder sollen den Einfluss solcher Darstellungen auf die Meinung der Öffentlichkeit und die Klischeebildung erkennen und lernen, sich in entsprechenden Situationen im Alltag angemessen zu verhalten und Worte zu finden, die eigene Professionalität, Kompetenz und die Relevanz des Berufes vordergründig zu machen.

Handreichung für Lehrende / Hinweise zum Arbeitsblatt / Arbeitsblatt

Dieses Arbeitsblatt beschäftigt sich mit den Schwierigkeiten der Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team. Ein  Serienausschnitt soll Kursmitglieder dafür sensibilisieren, problematisches Verhalten in der interdisziplinäre Zusammenarbeit zu erkennen. Mögliche Lösungswege sollen angedacht werden. Zudem sollen die Kursmitglieder in einer geleiteten Diskussion den Unterschied zwischen dem medial generierten Bild der Pflegearbeit (Fremdbild) und ihrem eigenen professionellen Selbstverständnis erkennen und dabei analysieren, inwieweit die mediale Darstellung dem Alltag auf Station entspricht oder nicht.

Handreichung für Lehrende / Hinweise zum Arbeitsblatt / Arbeitsblatt

Dieses Arbeitsblatt beschäftigt sich mit dem Unterschied zwischen „Erzählbefriedigung“ und „Professionalität“. Das Ziel ist es, zu erkennen und zu analysieren, inwieweit Rezipienten von fiktionalen Bildern diesen vorschnell „trauen“ und sie als „wahr“ annehmen, weil dies im Kontext der Erzählung einleuchtend erscheint. Es soll zur Reflexion angeregt werden, welche Auswirkungen das auf professionelle Pflegende hat. Außerdem geht es darum, Eigenschaften einer professionellen Pflege zu identifizieren und sich vertieft mit den Werthaltungen von Patient_innen in Bezug auf die Werte der Pflegenden zu beschäftigen.

Handreichung für Lehrende / Hinweise zum Arbeitsblatt / Arbeitsblatt

Dieser Comic beschäftigt sich mit der Motivation, einen Pflegeberuf zu ergreifen, den Erwartungen an den Beruf und der tatsächlichen Berufsrealität. Er ist somit insbesondere für das erste Ausbildungsjahr geeignet. Chris beginnt seine Ausbildung zum Krankenpfleger und freut sich auf seine Arbeit, ist jedoch in der Praxisphase überfordert, da er „ins kalte Wasser geworfen wird“. Thematisiert werden sollen die Erwartungen, der tatsächliche Arbeitsalltag und der Umgang mit Situationen, die Berufsanfänger_innen überfordern können. Ein weiteres Ziel des Comics ist es, die eigene Motivation, einen Pflegeberuf auszuüben, zu reflektieren und sich mit dem möglichen Widerspruch zwischen Theorie und Praxis zu befassen.

Comic / Handreichung für Lehrende / Hinweise zum Arbeitsblatt / Arbeitsblatt

Dieser Comic beschäftigt sich mit dem Oberthema Berufsbilder von Pflege anhand von Selbst- und Fremdbildern. Der Protagonist Chris erlebt in diesem Comic verschiedene Situationen, in denen er mit einem klischeehaften Fremdbild konfrontiert wird. Ziel ist es, das Selbstbild (Wie sehe ich mich selbst als Pflegeperson, wie möchte ich gesehen werden?) und das Fremdbild (Wie sieht die Gesellschaft mich als Pflegeperson?) sowie den Umgang mit verzerrten Fremdbildern zu reflektieren. Die eigene Verantwortung, den Beruf realistisch und attraktiv zu präsentieren, und die Möglichkeiten, das umzusetzen, sollen diskutiert werden. Der Einfluss der medialen Darstellung auf das Selbst- und Fremdbild ist ein weiterer Aspekt, der anhand des Comics besonders gut mit Szenen aus der Serie „Bettys Diagnose“ behandelt werden kann.

Comic / Handreichung für Lehrende / Hinweise zum Arbeitsblatt / Arbeitsblatt

In diesem Rollenspiel werden (mediale) Bilder der Pflege behandelt. Selbst- und Fremdbilder sollen dafür anhand einer Szene der Serie „Bettys Diagnose“ thematisiert werden. In der Szene geht es um die Auszubildende Talula, die im Krankenhaus auf ihre ehemalige Mitschülerin trifft und von ihr als „Bettpfannenträgerin“ bezeichnet wird. Die Auszubildenden sollen diese Szene weiterspielen und dabei ein Gespräch zwischen der examinierten Krankenpflegerin Betty und Talula sowie Talulas weiteren Umgang mit dieser Aussage einbeziehen. Im Anschluss kann die tatsächliche Weiterführung der Szene in der Serie angeschaut und diskutiert werden. Durch die spielerische Auseinandersetzung mit dieser Szene werden die Auszubildenden dazu angeregt, ihr Selbstbild als Pflegende zu reflektieren und Umgangsmöglichkeiten mit negativen und klischeehaften Fremdbildern, mit denen sie möglicherweise konfrontiert werden, zu diskutieren und auszuprobieren.

Handreichung für Lehrende / Arbeitsblatt / Szenenbeschreibung / Rollenbeschreibung / Reflexionsbogen

Pflege im 21. Jahrhundert! Beweggründe und Selbstbild von Krankenpfleger_innen, von Jördis Aden

Pflegende und die Darstellung in den Medien, von Katrina Bläsig